Ta Prohm Eingang
Da wir uns die 14$ für den TukTuk Fahrer sparen wollen, strampelten wir auch am zweiten Tag wieder Richtung Angkor, aber diesmal ist Ta Prohm dran, der Tempel der vor allem wegen seiner Bäume berühmt ist (ja Lara Croft ist daran auch nicht ganz unbeteiligt). Die Anlage ist ziemlich überfüllt und so muss man sich doch sehr bemühen Fotos ohne Mitmenschen machen zu können. Die Bäume sind wirklich gigantisch und die Wurzeln sehr fotogen. Natur ist doch eine grandiose Sache.
Ta Prohm Wurzeln
Überall kann man Getränke, wir bevorzugen mittlerweile Kokosnüsse, Karten und Souvenirs kaufen. Es ist extrem warm und meine Bluse hat auch schon wieder wunderschöne Salzverzierungen, die im Laufe der heutigen Fahrt noch an Pracht zunehmen… Wenn man auf dem Rückweg abseits der Straße fährt kann man einen Einblick bekommen, wie das wirkliche Leben in Kambodscha sein muss, einfache Stelzenhütten im Sand – nichts von dem „Disneyland“ was einem in der Innenstadt erwartet. Am Abend gehen wir in das vegetarisches Restaurant „Chamkar“ (kleine Seitenstraße hinter dem Markt), es gibt Wassermelonenshake, diverse Dips, Curry, Mangosalsa, frittierte ich weiß nicht was, Reis und Erdnusssoße – alles extrem lecker und ich wünschte so einen Laden gäbe es auch bei uns.
Veggie-Meal
Am nächsten Tag geht es schon wieder weiter und nachdem wir bereits 20$ für das Visum bezahlt hatten, welches man bei der Einreise bekommt, wollen die Kambodschaner auch bei der Ausreise wieder Taler von uns – 25$ pro Person „Ausreisesteuer“ und so nehmen wir Abschied von diesem schönen Flecken Erde.