Seoul
So wie die meisten reisen auch wir über Seoul in Korea ein, die Fahrt vom Flughafen in die Stadt dauert mit der Bahn ca. 1 Stunde und kostet 3800 Won p.P. Dort angekommen ist es wirklich schwierig sich anhand von Karten oder ähnlichem zurechtzufinden, es ist beinahe so katastrophal wie in Tokio. Die Koreaner sind jedoch äußerst hilfsbereit und so findet man seinen Weg schon mal in dem ein netter Mensch das Hotel anruft, um nach dem richtigen Weg zu fragen. Die Infrastruktur von Seoul braucht keinen Vergleich mit all den anderen großen asiatischen Metropolen zu scheuen und für Leib und Wohl kann an jeder Ecke gesorgt werden. Die ersten Tage verbringen wir in Insadong, einem kleinen Viertel welches sich voll auf Touristen eingestellt hat, ohne jedoch seinen Charme zu verlieren. Kleine Geschäfte & Boutiquen reihen sich neben Restaurants und Galerien, es macht Spaß durch die engen Gassen zu streifen und neue Entdeckungen zu machen.
Insadong
Wer lieber mehr klassische Kultur möchte, dem sei der Gyeongbokgung Palace nahe gelegt, der Eintritt kostet 3000 Won p.P und die Anlage mit den Palastgebäuden ist recht groß. Wenn man zu richtigen Zeit da ist, kann man außerdem den Wachwechsel am Eingang bewundern.
Gyeongbokgung Palace
Wachwechsel
Die fahnenschwenkenden und trommelnden, bärtigen Männer in ihren farbenfrohen Trachten sind kaum zu übersehen. Innerhalb der Anlage kann man die wunderschöne Gartenanlage bestaunen oder sich über die riesigen Einwecktöpfe freuen. Na da passt genug Kimchi für das ganze Königshaus rein… Falls das noch nicht genug ist, dem sei außerdem das Folk Museum auf dem Gelände zu empfehlen, in dem man bei freiem Eintritt viele liebevolle Alltagsgegenstände der letzten Epochen begutachten kann. Wir freuen uns darauf mehr von diesem spannenden Land zu sehen.
Gyeongbokgung Palace – Garten
Einwecktöpfe