Angkor Wat
Wer nach Siem Reap kommt tut dies in der Regel um sich die wahnsinnigen Tempelanlagen von Angkor anzusehen und die sind es auch wirklich wert. Die Preise variieren zwischen 20-60 $, je nachdem wie viele Tage man zwischen den historischen Stätten verbringen möchte.
Angkor Eintrittspreise
Wir entscheiden uns für ein 2 Tagesticket à 40 $ p.P. und reisen per Fahrrad (gibt es am Markt für ca. 1 $ pro Tag) an, vorbei an unzähligen Schulen und Einrichtungen von Wohltätigen Vereinen. Da wird den Touristen schön gezeigt wofür sie spenden …. Die Hitze ist jetzt schon am morgen deutlich spürbar und auf der 7 km langen Strecke kommt man ordentlich ins schwitzen (Sonnencreme und Hut nicht vergessen). Noch bevor wir unsere Räder parken, wollen uns Frauen und Kinder Bücher, Armreifen, Postkarten und Wasser verkaufen. Der erste Tempel ist wohl der bekannteste „Ankor Wat“, ein langer Zuweg nimmt uns in Empfang und geleitet uns übers Wasser in die Anlage. Die Steinbrocken türmen sich vor uns und ein Relief folgt dem anderen, ich glaube der Koller kommt schon heute …
Tuk-Tuk
Es ist so heiß man kann gar nicht denken und die Schönheit kaum entsprechend würdigen. Man ist dankbar für jeden Schattenplatz und Windzug. Nach unserem Rundgang nehmen wir das Café gegenüber in Anspruch, um uns zu akklimatisieren und stärken. Als es uns besser geht brechen wir nach Bayon auf. Einer atemberaubenden Zusammenstellung von 37 Türmen mit je 4 Gesichtern, wunderschönen Reliefs und entspannender Atmosphäre, da hier weniger Menschen durch die Gesteinsbrocken wandeln. So kann man gleich viel schöner schwitzen. Unser Beschluss erst am nächsten Tag nach Ta Prohm zu fahren hindert uns trotzdem nicht daran, an den Elefantenterrassen, Suor Proat und Ta Kev vorbei zu radeln. Nach 38 Bewegungskilometern in der Hitze sind wir jedoch völlig am Ende unserer Kräfte …